Nach der Musik von Rainer Bischof und Lyrik von Friedrich Nietzsche
"Seit ich des Suchens müde ward,
Erlernte ich das Finden.
Seit mir ein Wind hielt Widerpart,
Segl’ ich mit allen Winden."
Das Ölbild mit dem Titel „Mein Glück“ vermittelt eine kraftvolle und emotionale Interpretation des Textes von Friedrich Nietzsche, der von der Erschöpfung des Suchens und dem Finden des eigenen Weges spricht.
Die dominierende rote Farbe symbolisiert die Energie und Leidenschaft, die aus der inneren Suche hervorgehen. Der starke rote Spachtelstrich vermittelt sowohl Bewegung als auch Entschlossenheit und weist auf die Vorstellung des „Segelns mit allen Winden“ hin, die Nietzsche in seinem Text beschreibt.
Die schemenhaft dargestellten Figuren im Bild stellen eine Person dar, die sich nicht mehr im endlosen Suchen verliert, sondern den Weg des Findens eingeschlagen hat. Die Abstraktion und der fließende Übergang zwischen den Formen symbolisieren Losgelöstheit und Freiheit, die der Suchende nach der Überwindung von Widerständen und Zweifeln erreicht.
Der helle Hintergrund und der leere Raum verstärken den Eindruck der Befreiung und des ungebundenen Weges.
Die vertikale Ausrichtung der Spachtelstriche und die Streifen des roten Farbauftrags spiegeln die Bewegung von oben nach unten und von links nach rechts wider, was als Reise oder Entwicklung gedeutet wird – ein Fortschreiten von der Dunkelheit des Zweifels zum Licht des Findens.
Das Bild spricht von einer Freiheit, die in der Entscheidung liegt, mit den Winden zu segeln und sich nicht mehr von der Suche nach einem festen Ziel binden zu lassen. Es ist eine visuelle Darstellung der Akzeptanz des Unvorhersehbaren und der Entscheidung, den eigenen Weg zu finden, ohne sich in festgelegte Vorstellungen oder Zwänge zu verlieren.
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Artikelnummer: HLOLBNZ1
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